TCVM Akupunktur

Wer meint, dass die Akupunktur bei Tieren eine neuzeitliche Erscheinung sei, irrt gewaltig. Akupunktur wurde bereits vor über 2000 Jahren an Tieren angewandt

Kann das Qi – die Lebensenergie – nicht frei fließen oder gerät Yin und Yang aus dem Gleichgewicht, werden wir krank …

Bei der Akupunktur werden hauch- dünne Nadeln in definierte Akupunktur Punkte auf der Körperoberfläche gestochen. Dadurch wird der Energie-Fluss stimuliert und der Körper dazu angeregt, sich selbst wieder in Balance zu bringen. Ein großer Vorteil der Akupunktur liegt darin, dass bei sachgemäßer Anwendung der Therapieform im Allgemeinen kaum ernste Nebenwirkungen auftreten.

Eine besondere Form der Akupunktur stellt die Moxibustion dar, bei der Moxa-kraut über Akupunktur-Punkten erwärmt wird. Diese Methode eignet sich zur Stärkung des Körpers.

In folgenden Bereichen kann die Akupunktur erfolgreich eingesetzt werden:

  • Schmerztherapie
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Lahmheit, Arthrose, Hüftdysplasie, Spat
  • Hauterkrankungen zum Beispiel dem Sommerekzem beim Pferd
  • Allergien gegen Futtermittel, Pollen, Hausstaubmilben, etc.
  • Störungen des Magen-Darm-Traktes wie chronischer Durchfall oder Erbrechen
  • Störungen in der Läufigkeit/Rosse
  • psychologische Verhaltensauffälligkeiten wie extreme Angst, übermäßige Aggression und neurologischen Erkrankungen

Die Akupunktur erfolgt einmal wöchentlich und dauert ca. ½ Stunde. In dieser Zeit bleiben Sie selbstverständlich bei Ihrem Tier, damit die Akupunktur in einem entspannten Rahmen stattfinden kann.  Die Dauer der Therapie ist sehr individuell und kann von einer bis zu zehn Akupunktur Sitzungen variieren.